Sandringe, die in der Mitte einen Stein tragen

Beckenbodentraining

Online-Kurs

Ein kurzer Einblick, welche Themen und Übungen in den jeweiligen Kursstunden im Vordergrund stehen.

Mit dem Ziel, dass Ihre Wahrnehmung, einmal im Denken aber vor allem auch im Fühlen, auf diesen Bereich Ihres Körpers präsenter wird, bekommen Sie viele Ideen an die Hand in alltäglichen Situationen Ihren Beckenboden zu stärken und zu entlasten. Gerne begleite ich Sie zur Kräftigung in Ihre eigene Körpermitte.

Nach erfolgreicher Anmeldung zum Online-Kurs schicke ich Ihnen jede Woche das Kennwort zum entsprechenden Video per E-Mail zu.

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Kursstunde 1: Wahrnehmung des Beckenbodens

In dieser Kursstunde erkläre ich, bei welchen Symptomen ein Beckenbodentraining von Nutzen ist. Warum ist es von Bedeutung eine lebenslange Aufmerksamkeit auf diesen Bereich unseres Körpers zu haben? In den Übungen geht es sehr basal um unseren Stand, die Stellung des Beckens bezogen zu unserer unteren Extremität und des Rumpfes. Das erste Spüren des Beckenbodens in verschiedenen Ausgangspositionen steht im Mittelpunkt.

Kursstunde 2: Anatomie der drei Schichten des Beckenbodens

Die Bedeutung der Atmung spielt eine zentrale Rolle in der Beckenbodenarbeit. Wie arbeiten diese beiden Diaphragmen (Zwerchfell – Beckenboden) zusammen? Wir lernen wie der Beckenboden aufgebaut ist und in drei Schichten im Becken positioniert ist. In den Übungen nehme ich Bezug auf diese einzelnen Schichten.

Kursstunde 3: Freude an Bewegung und Entspannung des Beckenbodens

Die Freude an Bewegung – und was passiert mit unserem Körper bei Bewegungsmangel ist ein Punkt in diesem Kurs. Auf die beliebte Aufzugsübung (vielleicht ist sie Ihnen schon bekannt) bauen einige Übungen in verschiedenen Ausgangsstellungen auf. Was macht unser Beckenboden, wenn wir den Aufzug in den Keller fahren lassen? Den Einbezug der Spannung unserer Mundmuskulatur im Bezug zum Beckenboden fangen wir an zu spüren.

Kursstunde 4: Die Beckenschaukel im Fokus

Auch die Männer haben einen Beckenboden. Auch wenn wir eine Frauenrunde sind, veranschauliche ich anatomisch gesehen einen wesentlichen Punkt im Unterschied zum männlichen und weiblichen Beckenboden. Wir schauen, warum wir Frauen zunächst mal häufiger Betroffene der Harninkontinenz sind und die Männer im höheren Alter oft hinterher ziehen. Die Übungen bauen auf die Stellung des Beckens zunächst im Liegen und später im Kniestand auf – Sie drücken unter Ihrer Lendenwirbelsäule kräftig eine imaginäre Ameisenstraße platt.

Kursstunde 5: Detonisierung (Entspannung) des Beckenbodens

Der Beckenboden kann zu fest (hyperton) oder auch zu locker (hypoton) sein – beide Situationen sind keine effizienten Begleiter, die den Belastungen des Alltags auf Dauer standhalten können. Über die Entspannung der Togu Bälle (ähnelt einem Igelball) im Sitzen, können Sie Ihren Beckenboden direkt beeinflussen. Auch die Dehnung der rückwärtigen Beinmuskulatur hat einen Einfluss auf die Funktionalität des Schließmuskels. Diese Zusammenhänge werden in diesem Kurs für Sie spürbar.

Kursstunde 6: Der Einfluss der Atmung auf unseren Beckenboden

Anhand des Skelettes gehe ich nochmals vermehrt auf die Funktion des Zwerchfells ein. Wen beeinflusst das Zwerchfell physikalisch gesehen in seiner Atembewegung und wie kommt der direkte Zusammenhang zum Beckenboden zustande? Die Übungen im Liegen werden durch solche im Stehen mit Hilfe eines langen Stabes (oder auch des Tür-, Regalpfostens) erweitert. Sie spüren die Aktivierung der Fußmuskulatur in verschiedenen Positionen unter An- und Entspannung des Beckenbodens.

Kursstunde 7: Inkontinenz muss nicht Inkontinenz bleiben

In diesem Kurs gehen wir auf das Thema einer Belastungsinkontinenz ein. Ab wann können Sie anhand der Symptome erkennen, dass bei fehlender Aufmerksamkeit auf den Beckenboden mit schwerwiegenderen Folgen einer späteren Harninkontinenz gerechnet werden muss? In den Übungen steht die stabile Bauchdecke im Mittelpunkt, vor allem mit ihrer schrägen Bauchmuskulatur zur Schließung der Rectus Diastase. Auch der Einsatz der Togubälle in der Muskulatur des hinteren Hüftbereichs ist Teil dieser Kursstunde.

Kurssstunde 8: Der Einfluss der Körperstellung auf die Aktivität unseres Beckenbodens

Es gibt förderliche Körperstellungen, die eine Entlastung des Beckenbodens und der Uterusbänder positiv beeinflussen. In diesen lässt es sich besonders gut mit der Beckenbodenmuskulatur in der An- und Entspannung arbeiten. Besonders wichtig, um einer Blasen- oder Gebärmuttersenkung entgegen zu wirken. Aus dieser Stellung heraus wird am Ende der Stunde der Stand fokussiert, um das Aufheben eines Gegenstands unter Einsatz der Atmung und des Beckenbodens zu üben.

Kursstunde 9: Reflexpunkte und der Einfluss auf den Beckenboden

Ein schwerwiegender Eingriff in unseren Intimbereich ist stets die Schwangerschaft und Geburt, besonders wenn sie mit Dammrissen oder -schnitten einhergegangen ist. Gemeinsam reden wir darüber, welche Möglichkeiten es gibt, Narbengewebe zu lösen. Der Einfluss einiger Reflexpunkte hat einen Einfluss auf die Aktivität des Beckenbodens.

Kursstunde 10: Die Aktivität unseres Beckenbodens im Alltag

Zusammenfassend aus den letzten 9 Kursstunden nehmen wir nochmals den Einsatz des Beckenbodens im Alltag in den Fokus. Mit einer kurzen Wiederholung aus der 9. Kursstunde unter Beckenbodeneinsatz vom Sitz in den Stand zu kommen, gehen wir in dieser Stunde gemeinsam auf die Treppe. Denn auch hier ist es möglich den Beckenboden bewusst zu trainieren.